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==Zuckersucht==
 
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Es ist umstritten ob Zucker eine zu Drogen vergleichbare [[addiktive]] Wirkung entfalten kann.<ref>http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Suechtig-nach-Zucker-175443.html</ref> Der Drang nach süßen Speisen gilt heute eher als angeboren und nicht als erlernt. Auch wird bei Menschen kein [[Abstienzsyndrom]] beobachtet, wenn der Zuckerkonsum reduziert wird.
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Es ist umstritten ob Zucker eine zu Drogen vergleichbare [[addiktive]] Wirkung entfalten kann.<ref>http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Suechtig-nach-Zucker-175443.html</ref> Der Drang nach süßen Speisen gilt heute eher als angeboren und nicht als erlernt. Auch wird bei Menschen angeblich kein [[Abstienzsyndrom]] beobachtet, wenn der Zuckerkonsum reduziert wird. Viele Betroffene haben da aber ganz andere Erfahrungen gemacht, welche sehr wohl nur mit starken physischen Entzugserscheinungen zu vergleichen sind. Andere Menschen zeigen bezüglich zuckerhaltigen Speisen einige suchtähnliche Verhaltensweisen, etwa der mit [[Craving]] vergleichbare ''Heißhunger''.
 
Allerdings zeigen sich bezüglich Zuckerhaltige Speisen einige Suchtähnliche Verhaltensweisen, etwa der mit [[Craving]] vergleichbare ''Heißhunger''.
 
   
 
==weitere Verwendungen==
 
==weitere Verwendungen==

Version vom 6. April 2018, 19:21 Uhr

Als Zucker wird ein süß schmeckendes, kristallines Lebensmittel bezeichnet, das aus Pflanzen gewonnen wird.

Zucker wirken auf das Belohnungssystem des Menschen: durch die Ausschüttung von Dopamin steigert er das Wohlbefinden (Euphorikum). Zucker ist deshalb Bestandteil vieler süßer Genussmittel. Zucker sind auch oft eine für den Körper schnell und leicht verwertbare Energiequelle, insbesondere Traubenzucker wird deshalb manchmal als Mittel zur Leistungssteigerung eingesetzt (z.B. "Dextro Energy" oder als Bestandteil von Energy-Drinks).

Der übermäßige Konsum von Zuckern wird heute oft als problematisch betrachtet, da er leicht zu einer Überernährung und in Folge zu Übergewicht führen kann und schwere Erkrankungen wie Diabetes fördert.

Zuckersucht

Es ist umstritten ob Zucker eine zu Drogen vergleichbare addiktive Wirkung entfalten kann.[1] Der Drang nach süßen Speisen gilt heute eher als angeboren und nicht als erlernt. Auch wird bei Menschen angeblich kein Abstienzsyndrom beobachtet, wenn der Zuckerkonsum reduziert wird. Viele Betroffene haben da aber ganz andere Erfahrungen gemacht, welche sehr wohl nur mit starken physischen Entzugserscheinungen zu vergleichen sind. Andere Menschen zeigen bezüglich zuckerhaltigen Speisen einige suchtähnliche Verhaltensweisen, etwa der mit Craving vergleichbare Heißhunger.

weitere Verwendungen

Bei der ethanolischen Gärung wird Zucker von Zuckerhefe zu Ethanol umgewandelt.

Zuckerwürfel werden auch oft als Trägermedium für Medikamente und Drogen verwendet, welche in flüssiger Lösung vorliegen. Ein Beispiel hierfür ist etwa LSD.

Referenzen

ähnliche Drogen