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Tetrahydrocannabinol

Tetrahydrocannabinol (THC) gehört zu den psychoaktiven Cannabinoiden und ist der Hauptwirkstoff der Hanfpflanze (Cannabis). Tetrahydrocannabinol unterliegt in Deutschland den Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes.

Purple haze

Purple Haze

Konsum[]

Der Konsum kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Die üblichste Konsumform ist das Rauchen von Haschisch oder Marihuana pur oder gemischt mit Tabak. Häufig wird THC-haltiges Material auch mit Hilfe speziellen Rauchzubehörs wie Bongs und Pfeifen geraucht oder mit dem Vaporizer verdampft und inhaliert. Man kann Cannabis allerdings auch in z.B Butter "Backen" und mit dieser dann Kekse, Brownies o.ä. backen und Cannabis so auch durch diesen Verzehr konsumieren.

Biochemische Bedeutung[]

Die psychoaktive Substanz Tetrahydrocannabinol, kurz THC und andere Wirkstoffe aus der Hanfpflanze, wie beispielsweise Cannabidiol docken im Körper mit Cannabinoid-Rezeptoren an, interagieren mit und wirken folglich auf diese. Die Bindungsstellen werden von körpereigenen Botenstoffen aktiviert, den sogenannten Endocannabinoiden.

Das Endocannabinoid-System erfüllt eine wichtige Schutzfunktion: so hilft es unterschiedlichste Vorgänge zu regeln, wird bei übermäßigem Stress aktiv und sorgt dafür, dass der Körper wieder zum Normalzustand zurück findet.

Dieses System umfasst verschiedenste Rezeptoren; davon existieren die beiden Haupttypen CB1 und CB2. Im zentralen und peripheren Nervensystem findet man vor allem den CB1-Rezeptor, der unter anderem Glücksgefühle, Entspannung sowie das Schmerzempfinden steuert. CB2 spielt eine bedeutende Rolle für das menschliche Immunsystem.

Wirkung[]

Das breite Spektrum an physischen aber auch psychischen Wirkungsweisen ist sehr charakteristisch für Tetrahydrocannabinol. Durch den Konsum werden Hirnregionen stimuliert, welche die Freisetzung des Hormons Dopamin verursacht und zu verschiedensten Befindlichkeiten führen kann. Die zum Teil unvorhersehbaren Effekte sind von einer Vielzahl unterschiedlichster Faktoren abhängig. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem:

  • THC-Gehalt
  • Technik (Inhalationstiefe) und Form des Konsums (rauchen/essen)
  • Konsumerfahrung
  • Psychische Befindlichkeit
  • Konsumsituation

Erfolgt der Konsum von THC mittels rauchen, dauert es durchschnittlich ein paar Minuten bis eine Wirkung einsetzt und hält etwa zwei bis drei Stunden an. Wird THC hingegen oral eingenommen - etwa über Kekse - so kann es, je nach Füllstand des Magens, bis zu zwei Stunden dauern, bis eine Wirkung eintritt; oftmals ist diese bis zu rund acht Stunden und länger verspürbar.

Kurzzeitwirkungen[]

Mögliche Rauschwirkungen, die unmittelbar nach dem Konsum von THC erscheinen, die sogenannten Kurzzeitwirkungen sind in sofort auftretende psychische und unmittelbar körperlich spürbare Effekte unterteilbar.

Körperliche Wirkungen[]

  • Beeinträchtigung psychomotorischer Fähigkeiten, Ataxie, Tremor
  • Veränderung der Thermoregulation
  • Erhöhung der Pulsfrequenz und des Blutdrucks
  • Senkung des Blutzuckerspiegels
  • Mundtrockenheit (Xerostomie, Cotton Mouth), Bindehautrötung, verminderter Tränenfluss
  • Mydriasis
  • Wirkungen auf kardiovaskuläre Funktionen (u. a. Tachykardie und Haltungshypotonie)
  • Wirkungen auf endokrine und reproduktive Funktionen

Psychische Wirkungen[]

  • Beeinträchtigung der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit
  • Beeinträchtigung des Denk- und Erinnerungsvermögens
  • Empfinden gesteigerter Einsicht und tiefer Bedeutung
  • Derealisation, Depersonalisation und Distanziertheit
  • Erhöhung des Rede- und Lachdrangs
  • Entspannung
  • Veränderung der Wahrnehmung (Erleben von Zeit und Farbintensität)
  • Beeinträchtigung des logischen Denkens, sprunghafte Gedankengänge
  • Verstärkung der momentanen Gefühlslage, kann stimmungssteigernd wirken, aber auch Traurigkeit verstärken
  • Euphorie
  • Verschlimmerung von psychotischen Symptomen und Paranoia
  • Panik, Angst

Langfristige Folgen und Wirkmechanismen[]

Bezüglich der psychischen, sozialen und körperlichen Risiken von langfristigem THC-Konsum brachte die Forschung widersprüchliche Ergebnisse hervor. Eine Vielzahl von möglichen langfristigen Folgen sind bislang bekannt.

Einige Forschungen kamen zu dem Ergebnis, dass THC, besonders beim Konsum einer hohen Dosis, psychotische Symptome auslösen kann. Nach einigen Stunden bzw. wenigen Tagen sind diese Symptome in der Regel wieder verschwunden. Man konnte jedoch eine eigenständige psychotische Erkrankung, ausgelöst durch THC, nicht belegen. Vielmehr geht man davon aus, dass eine erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine bis dato verborgene bestehende Psychose beim THC-Konsum zum Ausbruch kommt, als bei Nicht-Konsumenten.

Wird THC mittels Joint konsumiert, so ist aufgrund des oft beigemischten Tabaks das Risiko für eine Beeinträchtigung der Lungenfunktion sowie für Lungenkrebs erhöht.

Risiken[]

Inwiefern Tetrahydrocannabinol gesundheitsgefährdend ist, kann nicht pauschal beantwortet werden, da eine Vielzahl an Faktoren Einfluss darauf hat. Die nachfolgend aufgelisteten Risiken hängen stark von den persönlichen Voraussetzungen des Konsumenten ab, in welcher geistigen und auch körperlichen Verfassung und sozialen Umgebung sich dieser befindet. Auch Häufigkeit, Menge sowie die Gründe für den Konsum spielen hierbei eine wesentliche Rolle.

Überdosierung[]

Es ist zwar nahezu unmöglich an einer THC-Überdosis zu versterben (bis heute wurde kein Todesfall vermerkt), jedoch kann sich übermäßiger Konsum von THC in unangenehme Wirkungen äußern. Diese sind unter anderem:

  • Kreislaufprobleme
  • Panik, Angst, Dysphorie
  • Auftritt von Übelkeit, Erbrechen

Mischkonsum[]

Der gleichzeitige Konsum von mehreren verschiedenen Drogen kann dazu führen, dass sich die einzelnen Wirkungen gegenseitig verstärken. Wechselwirkungen sind beim Mischkonsum von THC mit anderen Drogen, Alkohol und Medikamenten möglich. Der Körper wird dadurch zusätzlich belastet. Unberechenbare Wirkungen, die mitunter lebensbedrohlich sein können, sind mögliche Folgen des Mischkonsum.

Unfallgefahr[]

Unter Einfluss von THC muss mit einer erhöhten Unfallgefahr gerechnet werden, da die Reaktionsfähigkeit durch den Konsum beeinträchtigt ist.

Strafrechtliche Folgen[]

Da es sich bei Tetrahydrocannabinol um eine verbotene Substanz handelt (unter anderem in Deutschland und Österreich), muss beim Konsum dessen mit strafrechtlichen Folgen gerechnet werden.

Nachweis[]

Abbau von THC[]

Wie schnell THC im menschlichen Körper abgebaut wird und folglich nachweisbar ist, erfolgt nicht linear und ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Neben dem individuellen Stoffwechsel spielt ebenso die körperliche Verfassung eine wichtige Rolle.

Grundsätzlich wird die Substanz innerhalb weniger Stunden über den Darm, die Niere sowie über die Leber abgebaut. Aufgrund dessen, dass THC schwer wasser- allerdings dafür gut fettlöslich (= lipophil) ist, werden jedoch die Reststoffe, auch Abbauprodukte genannt, im körpereigenen Fettgewebe eingelagert. Dadurch können diese länger nachgewiesen werden.

Nachweiszeiten[]

Die Nachweiszeit von THC hat vor allem im Rahmen von Verkehrskontrollen bzw. betriebsärztlichen Untersuchungen Bedeutung. Folgende zwei Werte finden für diese bzw. ähnliche Überprüfungen Berücksichtigung:

  • Aktiver THC-Wert (Delta-9 THC)
  • THC Abbaustoffe (THC-COOH)

Anhand des aktiven Werts (Delta-9 THC) lässt sich feststellen, wie lange der Konsum zurückliegt. Der zweit genannte Wert (THC-COOH), auch als passiver Wert bekannt, gibt Auskunft darüber, wie häufig ein Konsum erfolgt. Diese Abbauprodukte entstehen durch die Verstoffwechselung im menschlichen Körper.

Aufgrund der unterschiedlichen körperlichen Konstitution und dem individuellen Stoffwechsel gibt es große Unterschiede. Die Nachweiszeiten schwanken sehr stark. So lassen sich pauschale Aussagen darüber zwar nicht tätigen, jedoch lässt sich folgendes sagen: Grundsätzlich ist der aktive THC-Wert je nach Konsumform, Dosierung, Häufigkeit und Stärke mindestens 7 bis 12 Stunden lang im Blut nachweisbar, diese Spanne kann bis zu 27 Stunden reichen.

Das Abbauprodukt, also THC-COOH lässt sich mindestens 3 bis 7 Tage im Blut nachweisen; bei regelmäßigem Konsum von THC kann es einige Wochen; mitunter bis zu mehreren Monaten festgestellt werden. Bei einmaligem Konsum der Substanz ist es 3 bis 5 Tage im Urin, bei häufigem Konsum 4 bis 6 Wochen feststellbar.

siehe auch[]

Cannabis (Kategorie)
Arten Cannabis sativa, Cannabis indica, Cannabis ruderalis Züchtungen Genhanf, Cannabis sativa x indica
Zubereitungen Marihuana, Haschisch, Haschischöl, Kiff, Cannabisbutter, Joint, Dab, Cannabisöl Granulat, Ice-O-Lator, Dawamesk
Wirkstoffe Tetrahydrocannabinol(THC), Cannabidiol(CBD), Cannabinol(CBN), Cannabigerol(CBG), Cannabichromen(CBC), Hexahydrocannabinol(HHC)
Wissen & Kultur
Wirkungen relaxierend, sedativ, Rededrang, euphorisierend, Appetitanregend, antiemetisch, analgetisch
Risken Scheintiefe, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Mundtrockenheit, Schwitzen, Bindehautentzündung, Cannabisabhängigkeit, Paranoia, Drogenpsychose, Brix
Safer Use Dampfen
Applikationswege von Cannabis, 4/20, Spinat, Bong, Liste von berühmten Cannabiskonsumenten, Ananas Express, Club des Hachichins (Les Paradis artificiels), Deutscher Hanfverband, Exzessiv TV
Entheogene (Kategorie)
Entheogen Quelle Wirkungstoffgruppe Wirkstoff Region/Kultur Religion
Ameisen Paraponera clavata u.a. Halluzinogen: Delirantium, Oneirogen Poneratoxin Amerika: Kalifornien, Satere-Mawe
Arbol de los brujos
Baum der Zauberer
Latua pubiflora Halluzinogen:
Delirantium
Hyoscyamin
Scopolamin
Amerika:
Chile
Mapuche
Schamanismus
Ayahuasca Banisteriopsis caapi
Psychotria viridis
Diplopterys cabrerana
Halluzinogen: Psychedelikum DMT, Harman-Alkaloide Südamerika Schamanismus
Santo Daime
União do Vegetal
Plastikschamanismus
Becchete Tabernaemontana undulata Halluzinogen: Dissoziativum Ibogain Amerika: Amazonas
Matis
Matsés
Black Drink Ilex vomitoria Upper Coffein Amerika:
Mississippi-Kultur
Cahokia
Cacao Theobroma cacao Upper Theobromin Amerika:
Olmeken
Maya
Azteken
Canna Sceletium tortuosum Downer: Sedativum Mesembrin
Mesembrenon
Mesembrenol
Tortuosamin
Afrika:
Khoikhoi
Cannabis:
Marihuana
Haschisch
Cannabis sativa
Cannabis ruderalis
Cannabis indica
Downer: Cannabinoid THC Jamaika
Indien
Rastafari
Shivaismus
Changa Peganum harmala
Banisteriopsis caapi
Psychotria viridis
Diplopterys cabrerana
Halluzinogen: Psychedelikum DMT
MAOIs
Weltweit
Coca-Blätter Erythroxylum coca
Erythroxylum novogranatense
Upper Cocain-Derivate Südamerika: u.a. Moche, Inka
Ebena Virola elongata Halluzinogen: Psychedelikum DMT-Derivate Südamerika: Yanomami / Waika
Engelstrompete Brugmansia
Halluzinogen: Delirantium Hyoscyamin
Scopolamin
Amerika:
Anden
Amazonas
Chibcha
Fliegenpilz & Pantherpilz Amanita muscaria
Amanita pantherina
Halluzinogen: Delirantium Muscimol/Ibotensäure Sibirien, Skandinavien Schamanismus
Hexendroge De­li­rante Nachtschattengewächse: Atropa belladonna
Mandragora
Datura
Hyoscyamus
Halluzinogen: Delirantium Hyoscyamin, Scopolamin Europa angeblicher Hexenkult
Iboga Tabernanthe iboga Halluzinogen: Dissoziativum Ibogain Afrika:
Gabun
Kamerun
Mitsogho
Fang
Bwiti-Kult (Synkretismus aus Christentum und traditionellen afrikanischen Religionen)
Jurema Mimosa hostilis Halluzinogen: Psychedelikum DMT Amerika:
Brasilien
O Culto da Jurema
Kambo Phyllomedusa bicolor Downer: Opioid Deltorphin
Deltorphin I
Deltorphin II
Dermorphin
Amerika Schamanismus, Plastikschamanismus
Halluzinogene Kakteen Lophophora williamsii
Echinopsis pachanoi
Echinopsis peruviana
Echinopsis lageniformis
Halluzinogen: Psychedelikum Mescalin Amerika: u.a. Huichol, Lipan, Tonkawa, Mescalero, Nazca-Kultur, Chavín-Kultur, Cupisnique-Kultur Schamanismus, Native American Church
Kava-Kava Piper methysticum Downer Kavain
Methysticin
Ozeaninen:
Polynesien
Vanuatu
Melanesien
Mikronesien
Australien
Halluzinogene Kröten Bufo alvarius
Bufo marinus
Bufo arenarum
Bufo bufo
Bufo viridis
Halluzinogen: Psychedelikum DMT-Derivate Südamerika: Olmeken
Kykeon Unbekannt Unbekannt Unbekannt Europa:
Antikes Griechenland
Mysterien von Eleusis
Labrador-Tee Rhododendron tomentosum
Rhododendron groenlandicum
Rhododendron neoglandulosum
Unbekannt Unbekannt Amerika: First Nations, Inuit
Blauer Lotus Nymphaea caerulea Downer Apomorphin
Aporphin
Nuciferin
Afrika:
Altes Ägypten
Afrikanisches Löwenohr Leonotis Leonurus Downer: Cannabinoid Docosatetraenoylethanolamid Afrika: Khoikhoi
LSD LSD Halluzinogen: Psychedelikum Weltweit Hippie-Bewegung
Ōmu Shinrikyō
Manson-Family
Matcha Camellia sinensis Upper Coffein
Theanin
Asien:
Japan
Zen-Buddhismus
Met Honig Downer Ethanol Europa
Asien
Myrrhe Commiphora myrrha
Commiphora gileadensis
Unbekannt Unbekannt Europa, Naher Osten Abrahamitische Religionen
Orakel von Delphi Unbekannt Unbekannt Unbekannt Europa: Antikes Griechenland Apollontempel von Delphi
Psilocybinhaltige Pilze
Teonanàcatl
Psilocybe
Psilocybe cubensis
Psilocybe semilanceata
Halluzinogen: Psychedelikum Psilocybin Amerika: Azteken, Nahua, Mixteken, Mixe, Mazateken, Zapoteken
Afrika: Sahara (prähistorisch)
Rapé
Mapacho
Nicotiana rustica Upper Nicotin Amerika Schamanismus
Plastikschamanismus
Tabak Nicotiana tabacum Upper Nicotin Amerika
Aztekensalbei Salvia divinorum Halluzinogen: Dissoziativum Salvinorin A Amerika: Mazateken
Sanango Tabernaemontana sananho Unbekannt Coronaridin
3-Hydroxycoronaridin
(-)-Heyneanin
(-)-Ibogamin
Voacangin
Amerika:
Peru
Sinicuichi Heimia salicifolia Unbekannt Unbekannt Amerika:
Azteken
Maya
Soma / Haoma Unbekannt Unbekannt Unbekannt Asien: Altes Indien
Alter Iran
Rigveda (Hinduismus)
Zoroastrismus
Steppenraute Peganum harmala Asien: Naher Osten, Iran
Talgmuskatnussbaum Virola sebifera Halluzinogen: Psychdelikum DMT
5-MeO-DMT
Amerika: Venezuela
Afrikanisches Traumkraut Entada rheedei Oneirogen Unbekannt Afrika, Indien, Australien
Aztekisches Traumkraut Calea ternifolia Downer, Oneirogen Unbekannt Amerika:
Mexiko
Chontal
Afrikanische Traumwurzel Silene undulata Oneirogen Unbekannt Afrika: Xhosa
Vilca Anadenanthera colubrina Halluzinogen: Psychedelikum DMT-Derivate: Bufotenin Amerika:
Tiwanaku
Wichi
Schamanismus
Weihrauch Boswellia
Boswellia papyrifera
Unbekannt Unbekannt Europa, Naher Osten Abrahamitische Religionen
Wein Vitis vinifera Downer: Euphorikum Ethanol Europa Christentum
Erginhaltige Winden
Ololiuqui
Tlitliltzin
Ipomoea purpurea
Ipomoea tricolor
Ipomoea violacea
Rivea corymbosa
Halluzinogen: Psychedelikum Ergin Amerika:
Mazateken
Zapoteken
Azteken
Maya
Schamanismus
Yopo Anadenanthera peregrina Halluzinogen:
Psychedelikum
DMT
5-MeO-DMT
Bufotenin
MAOIs:
2,9-Dimethyltryptolin und 2-Methyltryptolin
Amerika:
Amazonas-Becken
Schamanismus