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Der Körper gehört, neben Droge, Dosis, Set und Setting, zu den zentralen Umständen die einen Drogenrausch bestimmen.

Der Körper ist zwar bei allen Menschen ungefähr gleich aufgebaut, kann aber gerade im kleinen deutliche individuelle Ausprägungen haben und unterliegt nicht zuletzt ständigen Veränderungen. Dies gilt insbesondere für das Nervensystem, welches ja Hauptangriffspunkt für psychoaktive Substanzen ist. Gehirnstrukturen können ähnlich individuell sein wie ein Fingerabdruck.

Prinzipiell gilt deshalb, dass die Rauscherfahrung der gleichen Droge bei zwei Menschen auch unter gleichen äußeren Bedingungen unterschiedlich ausfallen kann. Ein Drogenkonsument muss deshalb immer auch selbst in seinen Körper hinein hören, um zu sehen was eine Droge mit ihm macht. Die eigene Erfahrung ist hierbei für einen selbst ausschlaggebender, als jede Beschreibung, Erwartung und Überzeugung, welche einem durch andere vermittelt wird.


optimale körperliche Verfassung[]

Drogenkonsum stellt eine Belastung für den Körper dar, weshalb man ihn nur in einer guten körperlichen Verfassung betreiben sollte. Allgemein ist ein gesunder Lebensstiel, mit Sport, guter, aber auch nicht übermäßiger Ernährung und ausreichend Schlaf, empfehlenswert.

Drogen verändern oft körperliche Signale, wie Schmerz, Erschöpfung, Müdigkeit, Durst und Hunger. Zum Teil werden sie auch gezielt kompensatorisch eingesetzt, um trotz solcher Schwächen weiter machen zu können. Ein solches Vorgehen ist natürlich nicht empfehlenswert und sollte auf keinen Fall übertrieben werden.


Einflussfaktoren[]

Körpervolumen und Verteilung
Empfohlene Dosierungen werden in der Regel in festen Mengen angegeben, ebenso wie Pillen und Kapseln in der Regel eine feste Menge einer Droge beinhalten. Im Allgemeinen gilt aber, dass die Wirkung derselben Dosis im Verhältnis zum Körpergewicht abfällt, denn je größer der Körper, desto mehr kann sich die gleiche Dosis verteilen und desto geringer fällt letztendlich die Konzentration im Körpergewebe aus. Dosierungs-Empfehlungen relativ zum Körpergewicht sind deshalb sinnvoll (z.B. "mg/(kg KG)").

Hierbei kann es natürlich auch einen Unterschied machen, wie sich das Körpergewicht bzw. das Körpervolumen zusammensetzt, ob es etwa aus Wasser, Fett- oder Muskel-Gewebe besteht, da auch hierdurch die Verteilung im Körper beeinflusst wird.

Außerdem gilt diese Regel nicht bei allen Drogen. Hohes Körpergewicht oder ein breiter Körperbau ist also kein Freifahrtsschein für exzessiven Drogenkonsum. Einige Wirkstoffe wirken wohl unabhängig von diesen Faktoren, eine genaue Recherche ist hier von Nöten.

siehe auch[]

Rausch
Einflussfaktoren
Droge Dosis Körper Set Setting
Wirkstoff
Zubereitung
Upper
Downer
Halluzinogen
Testdosis
Wirkdosis
Überdosis
Toxische Dosis
Letale Dosis
Nachdosieren‏‎
Herantasten‏‎
Dosierung nach Gefühl
Dosiseskalation
Toleranz
Kreuztoleranz
Reverse Toleranz
Unverträglichkeit
Vorerkrankungen
Erwartungshaltung
Positives Denken
Drogenszene
Konsumraum
Peer-Group
Tripsitter
Triptoy
Tripraum
Floating
Snoezelen
Musik
Party
Rauschverlauf
Motivation Vorbereitung Anfluten
Invasion
Rauschniveau Abfluten
Elemination
Nachwirkungen
Neugier
Entspannung
Enthemmung
Frust
Therapie
Selbstmedikation
Craving
Set
Setting
Beschaffung
Flash
Aufdosieren/Herantasten
Nachdosieren Afterglow
Metabolisierung
Ausscheidung
Kater
Erschöpfung
Schlafmangel
Applikationswege
Oral Inhalation
Trinken Essen Schlucken Rauchen Dampfen
Aufguss
Tinktur
Edible Kapseln
Tabletten
Teile
Toss and Wash
Zigarette
Pfeife
Bong
Shisha
Vaporisator‏‎
E-Zigarette
(E-Liquid)
Smoke Bubble
Folie-Rauchen
Injektion nasal weitere
intravenös intramuskular subkutan Schnupfröhrchen‏‎
Hackkarte
buccal
sublingual‏‎
transdermal
rektal
vaginal
Spritze
Kanüle
Wirkungen
Körper Verhalten Körpergefühl Emotional Wahrnehmung
Muskelrelaxation
Vasokonstriktion
diuretisch
Enthemmung
Laberflash
Schlafeinleitung
Bewusstlosigkeit
Aggressivität
Body load
Wachheit‏‎
Müdigkeit
Schmerzstillung
Appetithemmung
Appetitanregung
Euphorie
Scheintiefe
Empathie
Angstlösung
Beruhigung
CEVs
(Pseudo-)Halluzinationen
Optics
Akustische Halluzinationen
Breakthrough‏‎
Maschinenelfen
Ich-Auflösung/Ego-Tod
K-Hole
Synästhesie
Visionen
Traumerzeugung
Nebenwirkungen
Körper Kontrollverlust Nachwirkungen Abhängigkeit
Übelkeit und Erbrechen, Schlaflosigkeit‏‎, Appetitlosigkeit‏‎, Heißhunger, Müdigkeit/Mattigkeit, Antriebslosigkeit‏‎, Derealisation‏‎, Depersonalisation‏‎, Kopfschmerzen Mydriasis‏‎, Mundtrockenheit‏‎, Schwitzen Ataxie, Sprachstörungen‏‎, Schwindel, Benommenheit‏‎, Verwirrung, Filmriss/Blackout‏‎, Reizüberflutung‏‎, Tremor‏‎, Krampf, Gleichgewichtstörungen‏‎ Kater
Rebound
Abstinenzsyndrom
Craving
Affe
Gefahren
Psychische Krise Lebensgefahr
Abhängigkeit
Bewusstlosigkeit
Dehydrierung
Delirium
Kontrollverlust
Bluthochdurck
Tachykardie
Angst
Horrortrip
Drogenpsychose
Paranoia
Wahn
Herzstillstand
Atemdepression/Atemstillstand
Ersticken
Schock
Hyperthermie
Hypothermie
Abstinenzsyndrom
Begleitumstände
Konsummuster, SaferUse, Entzug, Abstinenz, Kontrollierter Konsum, Ausschleichen‏‎, Runterreden‏‎, Drug holidays, Drogenkarriere