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Als Hippie Trail wird eine Reiseroute für Rucksacktouristen bezeichnet, welche in den 1960ern und 1970ern vornehmlich von Hippies frequentiert wurde. Sie folgt im wesentlichen der Seidenstraße. Im Westen beginnt sie auf den kanarischen Inseln, Marokko (Tanger), dem Mittelmeer (Ibiza, Formentera) oder dem Balkan, reicht dann weiter über die Türkei (Istanbul), Iran (Teheran), Afghanistan (Kabul), Pakistan (Peschawar und Lahore) und Endet in Indien (Goa), Sri Lanka, Nepal (Katmandu), Bangladesh (Dhaka) oder noch weiter im Osten in Thailand (Bangkok). Die Reiseroute wurde 1979 durch die Iranische Revolution und die sowjetische Intervention in Afghanistan unterbrochen, dennoch hielten sich lokale Zentren noch lange und zum Teil bis heute.

Entlang des Hippie Trails finden sich zahlreiche Zentren des Drogenanbaus, etwa Marocko (Cannabis), die Türkei (Opium), der Goldene Halbmond (Iran, Afghanistan, Pakistan) und das Goldene Dreieck(Laos, Thailand und Myanmar).