Ergin oder D-Lysergsäureamid (LSA) ist ein Psychedelikum, welches sich in einigen verbreiteten Zierpflanzen, wie etwa der Himmelblauen Prunkwinde, findet.
Es ist auch bekannt unter den Namen LA-111. Ergin gehört zur Gruppe der Mutterkornalkaloide und ist Stammverbindung der Lysergsäureamide, zu denen auch LSH und das bekannte LSD gehören.
Gebrauch[]
siehe auch: Hawaiianische Holzrose#Gebrauch, Himmelblaue Prunkwinde#Gebrauch, Ipomoea_violacea#Gebrauch
Darreichungsform[]
Ergin wird in der Regel in der Form von Pflanzensamen oder anderen Pflanzenteilen konsumiert. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Samen nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden.
Pflanzensamen müssen vor dem direkten oralen Konsum gut zerkleinert werden, da dadurch die Zeit zum Wirkungseintritt verkürzt wird. Hierfür können etwa Mörser und Pistill verwendet werden. Das Samen-Mehl wird oft noch über 24 Stunden in Wasser eingelegt, wodurch sich das Ergin in Wasser löst.
Neben dieser Kaltwasserextraktion besteht auch noch die Möglichkeit einer gründlicheren, effektiveren Extraktion mit einem Lösungsmittel wie Aceton. Mit dieser Methode kann man sehr reines LSA erhalten, wodurch auch bei höheren Dosen weniger Übelkeit und andere Nebenwirkungen auftreten.
Da der Schmelzpunkt gleichzeitig der Zersetzungspunkt von Ergin ist, kann erginhaltiges Material nicht geraucht werden. Einige Terpene zeigen zwar Wirkung, aber nach 2 Stunden ist alles vorbei.
Eine Anleitung zur Extraktion von LSA aus Samen findet sich hier.
Dosis[]
Die Wirkdosis von Ergin liegt zwischen 0,5 und 2 mg. [1][2]
Die genaue Dosierung ist schwierig, da der Ergin-Gehalt in Pflanzen stark schwanken kann.
Für die Hawaiianische Holzrose, wohl die potenteste der Ergin-haltigen Pflanzen, liegt eine gewöhnliche Dosis bei 4 bis 8 Samen. Land der Träume gibt für die Himmelblaue Prunkwinde (Ipomoea tricolor) eine Dosis von 50 bis 100 Samen an. [3]. Für Ipomoea violacea gibt erowid eine gewöhnliche Dosis mit 100 bis 250 Samen (entspricht 3 bis 6 g) an.[4]
Es empfiehlt sich vor dem ersten Konsum einer Wirkdosis eine kleine wirkungslose Testdosis einzunehmen, um Allergien und Unverträglichkeiten auszuschließen. (vgl. Warnung vor Konsum (Tripbericht für Hawaiianische Holzrose))
Wirkung[]
Kurz nach der Einnahme kann es zur starker Übelkeit kommen, welche vermutlich durch andere Pflanzeninhaltsstoffe bewirkt wird. Um dies zu verkürzen sollte man den Ergin-haltigen Pflanzenteil zerkleinert auf leeren Magen mit Wasser konsumieren, da er so am schnellsten den Magen passiert.
Ergin verändert vor allem das Denken hin zu einem traumartige Zustand. Gedanken können nicht klar geordnet werden und häufig wird das Einsetzen von Mündigkeit beschrieben. [5]
Es kann sich auch ein Gefühl von geistiger Leere, Unwirklichkeit und Sinnlosigkeit der äußeren Welt einstellen.[6]
Optisches Halluzinationen sind meist eher schwach. Dafür erscheint der Gehörsinn schärfer und es kann zu akustischen Halluzinationen kommen.
Ergin im Vergleich mit anderen Pflanzenstoffen[]
Alexander Shulgin wies auf einen Unterschied in der Wirkung von reinem Ergin und der Wirkung Ergin-haltigen Samen hin. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, das Ergin nicht die einzige wirksame Komponente in diesen Pflanzen ist.[7]
Wirkungsdauer[]
Die Wirkung setzt je nach Applikationsweg meist nach einer 1/2 bis 2 Stunden ein. Der Rausch kann 4 bis 8 Stunden anhalten.
Bei unzureichender Zerkleinerung von Pflanzensamen kann die Wirkung auch erst deutlich später eintreten. Wurde in dieser Zeit nachdosiert, weil man einen früheren Wirkungseintritt erwartete, kann es zu Überdosierungen kommen.[8]
Risiken[]
Körperlich scheinen die Risiken von Ergin relativ gering zu sein, allerdings können die psychischen Auswirkungen zu fatalem Fehlverhalten führen.
Psychedelikum[]
siehe auch Halluzinogen#Risiken
Bei Psychedelika können sehr tiefgreifende Erfahrungen vermitteln, die aber auch in traumatisierende Horrortrips umschlagen können.
Unter Einfluss der Droge kann es auch zu fatalen Fehlwahrnehmungen kommen und Menschen können Unfälle passieren oder sie können wegen psychotischer Vorstellungen große Dummheiten begehen. Belegt ist etwa ein Fall von Suizid [9] und ein tödlicher Sturz von einem Gebäude [10] in Zusammenhang mit Ergin-Konsum.
Übelkeit, als häufige Nebenwirkung des Konsums von erginhaltigen Samen, kann die Wahrscheinlichkeit eines Horrortrips erhöhen.
Um diese Risiken zu reduzieren sollte ein Tripsitter einen während des Rausches begleiten. Darüber hinaus sollte Set und Setting eines Rausches gut bedacht werden.
Übelkeit[]
Übelkeit bis hin zum Erbrechen ist eine oft beschriebene Nebenwirkung des Konsums von Ergin-Samen.
Um eine all zu starke Unverträglichkeit-Reaktion zu vermeiden, sollte vor dem ersten Konsum einer Wirkdosis eine wesentlich kleinere Testdosis eingenommen werden. Sollten sich innerhalb eines Tages nach dem Konsum der Testdosis keine negativen Wirkungen einstellen kann der Konsum einer höheren Dosis in Betracht gezogen werden.
Pflanzenschutzmittel[]
Pflanzensamen und Pflanzenteile werden nicht für den Konsum produziert und können deshalb mit einer Reihe von Chemikalien behandelt worden sein, die für den Menschen mehr oder weniger giftig sind. Insbesondere die Samen werden oft mit Fungiziden behandelt.
Auch beim speziellen Handel für Drogeninteressierte kann das eine Rolle spielen, denn durch Pflanzenschutzmittel lässt sich die Ausbeute vergrößern und der Zuchtaufwand reduzieren.
Letztendlich ist der einzige Weg vor Pflanzenschutzmitteln sicher zu sein, die Pflanzen selber zu ziehen.
Schwankende Wirkstoffmenge[]
Wie bei allen biogenen Drogen kann die enthaltende Wirkstoff-Menge stark schwanken. Neben zahlreichen Umweltfaktoren spielt hierbei auch eine Rolle das Zierpflanzen wie Ipomoea tricolor in zahlreichen bunten Variationen gezüchtet wurden, wobei auf eine Veränderung des Wirkstoffgehalts natürlich keine Rücksicht genommen wurde.
Man sollte sich deshalb bei jeden Trip von unten an die Wirkdosis herantasten.
Vorkommen[]
Ergin kommt in folgenden Pflanzen vor:
- Argyreia nervosa - Hawaiianische Holzrose
- Ipomoea - Prunkwinden
- Ipomoea purpurea - Purpur-Prunkwinde
- Ipomoea tricolor - Himmelblaue Prunkwinde
- Ipomoea violacea
- Rivea corymbosa bzw. Turbina corymbosa - Ololiuhqui
Die Hawaiianische Holzrose hat hierbei den höchsten Ergin-Gehalt.
Diese Pflanzen gehören alle zur Familie der Windengewächse (Convolvulaceae) und lassen sich deshalb als "Erginhaltige Winden" zusammenfassen. Zum Teil werden sie auch als Morning Glory bezeichnet, wobei darunter auch viele wirkungslose Zierpflanzen verstanden werden können. Insbesondere bei der Gattung Ipomoea herrscht oft große Verwirrung bezüglich der Arten, so das es häufig zu Verwechslungen kommt. Auch existieren sehr viele Züchtungen dieser Zierpflanze, welche unterschiedlichste Eingennamen haben können.
Legalität[]
- Deutschland
Ergin ist nicht im Betäubungsmittelgesetz oder Grundstoffüberwachungsgesetz gelistet, weshalb der Umgang mit dem Stoff und insbesondere den Ergin-haltigen Pflanzen legal ist. Pflanzensamen lassen sich praktisch in jedem Gartenmarkt erwerben.
Es könnte möglicherweise unter das NpSG fallen.
Geschichte[]
Ergin-haltige Pflanzen wurden schon lange von den Ureinwohnern Mexikos und Mittelamerikas als Entheogen konsumiert. Diese werden dort etwa als Ololiuhqui bezeichnet. Francisco Hernandez dokumentierten diesen Gebrauch im Jahr 1651 in seiner Schrift "Rerum medicarum Novae Hispaniae Thesaurus, seu plantarum, animalium, Mineralium mexicanorum historia". Die spanischen Konquistadoren versuchten den Konsum erfolglos zu unterdrücken.
Als Albert Hoffmann Ergin zum ersten mal testete, wusste er noch nicht, dass Ergin für die Wirkung dieser Pflanzen verantwortlich war, konnte diese Verbindung aber später herstellen.
Als Zierpflanze haben sich erginhaltige Winden, wie Ipomoea tricolor, heute weltweit verbreitet.
Trivia[]
Ergin kann als eine Vorstufe zur Herstellung des illegalen LSD genutzt werden.
Referenzen[]
- ↑ http://www.drogen-info-berlin.de/htm/lsa_morning_glory.html
- ↑ http://catbull.com/alamut/Lexikon/Mittel/Ergin.htm
- ↑ https://www.land-der-traeume.de/drogeninfo.php?id=13
- ↑ http://www.erowid.org/plants/morning_glory/morning_glory_dose.shtml
- ↑ http://www.erowid.org/library/books_online/tihkal/tihkal26.shtml
- ↑ http://catbull.com/alamut/Lexikon/Mittel/Ergin.htm
- ↑ http://www.erowid.org/library/books_online/tihkal/tihkal26.shtml
- ↑ http://www.drogen-info-berlin.de/htm/lsa_morning_glory.html
- ↑ http://ajp.psychiatryonline.org/article.aspx?articleID=149522
- ↑ http://www.fsijournal.org/article/PIIS0379073809004745
Weblinks[]
- Drogen-info-Berlin.de: LSA
- Land der Träume: LSA
- Adreas Kelichs Enzyklopädie der Drogen: Ergin
- drugcom.de: Hawaiianische Holzrose
- TripSit.me: LSA
- erowid.org: LSA
siehe auch[]
Verwandte Drogen[]
Erginhaltige Winden (Kategorie:Ergin) | ||
---|---|---|
(Morning Glory, Ololiuqui) | ||
Familie | Gattung | Art |
Convolvulaceae (Windengewächse) |
Argyreia | Argyreia nervosa |
Ipomoea (Prunkwinden) |
Ipomoea purpurea Ipomoea tricolor Ipomoea violacea | |
Trubina/Rivea | Rivea corymbosa | |
Wirkstoffe | ||
Ergin/LSA, LSH, Ergometrin, Lysergol | ||
Tripberichte | ||
Warnung vor Konsum (Tripbericht für Hawaiianische Holzrose) |
Ergolin-Derivate | ||||
---|---|---|---|---|
LSA / Ergin | LSD | LSH | LSB | LSP |
AL-LAD | PRO-LAD | ETH-LAD | ||
ALD-52 | 1P-LSD | 1CP-LSD | 1V-LSD | 1D-LSD |
Entheogene (Kategorie) | |||||
---|---|---|---|---|---|
Entheogen | Quelle | Wirkungstoffgruppe | Wirkstoff | Region/Kultur | Religion |
Ameisen | Paraponera clavata u.a. | Halluzinogen: Delirantium, Oneirogen | Poneratoxin | Amerika: Kalifornien, Satere-Mawe | |
Arbol de los brujos Baum der Zauberer |
Latua pubiflora | Halluzinogen: Delirantium |
Hyoscyamin Scopolamin |
Amerika: Chile Mapuche |
Schamanismus |
Ayahuasca | Banisteriopsis caapi Psychotria viridis Diplopterys cabrerana |
Halluzinogen: Psychedelikum | DMT, Harman-Alkaloide | Südamerika | Schamanismus Santo Daime União do Vegetal Plastikschamanismus |
Becchete | Tabernaemontana undulata | Halluzinogen: Dissoziativum | Ibogain | Amerika: Amazonas Matis Matsés |
|
Black Drink | Ilex vomitoria | Upper | Coffein | Amerika: Mississippi-Kultur Cahokia |
|
Cacao | Theobroma cacao | Upper | Theobromin | Amerika: Olmeken Maya Azteken |
|
Canna | Sceletium tortuosum | Downer: Sedativum | Mesembrin Mesembrenon Mesembrenol Tortuosamin |
Afrika: Khoikhoi |
|
Cannabis: Marihuana Haschisch |
Cannabis sativa Cannabis ruderalis Cannabis indica |
Downer: Cannabinoid | THC | Jamaika Indien |
Rastafari Shivaismus |
Changa | Peganum harmala Banisteriopsis caapi Psychotria viridis Diplopterys cabrerana |
Halluzinogen: Psychedelikum | DMT MAOIs |
Weltweit | |
Coca-Blätter | Erythroxylum coca Erythroxylum novogranatense |
Upper | Cocain-Derivate | Südamerika: u.a. Moche, Inka | |
Ebena | Virola elongata | Halluzinogen: Psychedelikum | DMT-Derivate | Südamerika: Yanomami / Waika | |
Engelstrompete | Brugmansia |
Halluzinogen: Delirantium | Hyoscyamin Scopolamin |
Amerika: Anden Amazonas Chibcha |
|
Fliegenpilz & Pantherpilz | Amanita muscaria Amanita pantherina |
Halluzinogen: Delirantium | Muscimol/Ibotensäure | Sibirien, Skandinavien | Schamanismus |
Hexendroge | Delirante Nachtschattengewächse: Atropa belladonna Mandragora Datura Hyoscyamus |
Halluzinogen: Delirantium | Hyoscyamin, Scopolamin | Europa | angeblicher Hexenkult |
Iboga | Tabernanthe iboga | Halluzinogen: Dissoziativum | Ibogain | Afrika: Gabun Kamerun Mitsogho Fang |
Bwiti-Kult (Synkretismus aus Christentum und traditionellen afrikanischen Religionen) |
Jurema | Mimosa hostilis | Halluzinogen: Psychedelikum | DMT | Amerika: Brasilien |
O Culto da Jurema |
Kambo | Phyllomedusa bicolor | Downer: Opioid | Deltorphin Deltorphin I Deltorphin II Dermorphin |
Amerika | Schamanismus, Plastikschamanismus |
Halluzinogene Kakteen | Lophophora williamsii Echinopsis pachanoi Echinopsis peruviana Echinopsis lageniformis |
Halluzinogen: Psychedelikum | Mescalin | Amerika: u.a. Huichol, Lipan, Tonkawa, Mescalero, Nazca-Kultur, Chavín-Kultur, Cupisnique-Kultur | Schamanismus, Native American Church |
Kava-Kava | Piper methysticum | Downer | Kavain Methysticin |
Ozeaninen: Polynesien Vanuatu Melanesien Mikronesien Australien |
|
Halluzinogene Kröten | Bufo alvarius Bufo marinus Bufo arenarum Bufo bufo Bufo viridis |
Halluzinogen: Psychedelikum | DMT-Derivate | Südamerika: Olmeken | |
Kykeon | Unbekannt | Unbekannt | Unbekannt | Europa: Antikes Griechenland |
Mysterien von Eleusis |
Labrador-Tee | Rhododendron tomentosum Rhododendron groenlandicum Rhododendron neoglandulosum |
Unbekannt | Unbekannt | Amerika: First Nations, Inuit | |
Blauer Lotus | Nymphaea caerulea | Downer | Apomorphin Aporphin Nuciferin |
Afrika: Altes Ägypten |
|
Afrikanisches Löwenohr | Leonotis Leonurus | Downer: Cannabinoid | Docosatetraenoylethanolamid | Afrika: Khoikhoi | |
LSD | LSD | Halluzinogen: Psychedelikum | Weltweit | Hippie-Bewegung Ōmu Shinrikyō Manson-Family | |
Matcha | Camellia sinensis | Upper | Coffein Theanin |
Asien: Japan |
Zen-Buddhismus |
Met | Honig | Downer | Ethanol | Europa Asien |
|
Myrrhe | Commiphora myrrha Commiphora gileadensis |
Unbekannt | Unbekannt | Europa, Naher Osten | Abrahamitische Religionen |
Orakel von Delphi | Unbekannt | Unbekannt | Unbekannt | Europa: Antikes Griechenland | Apollontempel von Delphi |
Psilocybinhaltige Pilze Teonanàcatl |
Psilocybe Psilocybe cubensis Psilocybe semilanceata |
Halluzinogen: Psychedelikum | Psilocybin | Amerika: Azteken, Nahua, Mixteken, Mixe, Mazateken, Zapoteken Afrika: Sahara (prähistorisch) |
|
Rapé Mapacho |
Nicotiana rustica | Upper | Nicotin | Amerika | Schamanismus Plastikschamanismus |
Tabak | Nicotiana tabacum | Upper | Nicotin | Amerika | |
Aztekensalbei | Salvia divinorum | Halluzinogen: Dissoziativum | Salvinorin A | Amerika: Mazateken | |
Sanango | Tabernaemontana sananho | Unbekannt | Coronaridin 3-Hydroxycoronaridin (-)-Heyneanin (-)-Ibogamin Voacangin |
Amerika: Peru |
|
Sinicuichi | Heimia salicifolia | Unbekannt | Unbekannt | Amerika: Azteken Maya |
|
Soma / Haoma | Unbekannt | Unbekannt | Unbekannt | Asien: Altes Indien Alter Iran |
Rigveda (Hinduismus) Zoroastrismus |
Steppenraute | Peganum harmala | Asien: Naher Osten, Iran | |||
Talgmuskatnussbaum | Virola sebifera | Halluzinogen: Psychdelikum | DMT 5-MeO-DMT |
Amerika: Venezuela | |
Afrikanisches Traumkraut | Entada rheedei | Oneirogen | Unbekannt | Afrika, Indien, Australien | |
Aztekisches Traumkraut | Calea ternifolia | Downer, Oneirogen | Unbekannt | Amerika: Mexiko Chontal |
|
Afrikanische Traumwurzel | Silene undulata | Oneirogen | Unbekannt | Afrika: Xhosa | |
Vilca | Anadenanthera colubrina | Halluzinogen: Psychedelikum | DMT-Derivate: Bufotenin | Amerika: Tiwanaku Wichi |
Schamanismus |
Weihrauch | Boswellia Boswellia papyrifera |
Unbekannt | Unbekannt | Europa, Naher Osten | Abrahamitische Religionen |
Wein | Vitis vinifera | Downer: Euphorikum | Ethanol | Europa | Christentum |
Erginhaltige Winden Ololiuqui Tlitliltzin |
Ipomoea purpurea Ipomoea tricolor Ipomoea violacea Rivea corymbosa |
Halluzinogen: Psychedelikum | Ergin | Amerika: Mazateken Zapoteken Azteken Maya |
Schamanismus |
Yopo | Anadenanthera peregrina | Halluzinogen: Psychedelikum |
DMT 5-MeO-DMT Bufotenin MAOIs: 2,9-Dimethyltryptolin und 2-Methyltryptolin |
Amerika: Amazonas-Becken |
Schamanismus |