Basilikum (Ocimum basilicum), auch Königskraut genannt, ist eine verbreitete Gewürzpflanze. Ihm werden vereinzelt in höheren Dosierungen Wohlbefinden steigernde Wirkungen, wie etwa Konzentrationssteigerung (Nootropikum) oder Schmerzlinderung (Analgetikum), zugeschrieben.
Da sich die chemische Zusammensetzung der einzelnen Basilikum-Variationen stark unterscheidet, ist auch von einer unterschiedlichen Wirkung auszugehen.
Einige mögliche Wirkkomponenten von Basilikum sind:
- Eugenol, welches unter anderem ein Cyclooxygenasen-Hemmer ist und so, wie Aspirin, analgetisch wirken kann.
- 1,8-Cineol (auch Eukalyptol), bekannt für seine schleimlösende und atmungserleichternde Wirkung.
Risiken
Basilikum enthält Estragol, von dem im Tierversuch gezeigt wurde, dass es cancerogen und genotoxisch wirkt. [1] Der Konsum sollte deshalb auf geringe Mengen beschränkt bleiben.
Referenzen
Literatur
- James Nestor: Opium bringt Opi um., S. 148f ISBN 9783404606450